Artikel 21.(1) Den Ländern obliegt die Gesetzgebung und Vollziehung in den Angelegenheiten des Dienstrechtes einschließlich des Dienstvertragsrechtes und des Personalvertretungsrechtes der Bediensteten der Länder, der Gemeinden und der Gemeindeverbände, soweit für alle diese Angelegenheiten im Abs. 2 und Art. 14 Abs. 2 und Abs. 3 lit. d nicht anderes bestimmt ist. Über Streitigkeiten aus vertraglichen Dienstverhältnissen entscheiden die Gerichte.(2) Den Ländern obliegt die Gesetzgebung und Vollziehung in den Angelegenheiten des Arbeitnehmerschutzes der Bediensteten (Abs. 1) und der Personalvertretung der Bediensteten der Länder, soweit die Bediensteten nicht in Betrieben tätig sind. Soweit nach dem ersten Satz nicht die Zuständigkeit der Länder gegeben ist, fallen die genannten Angelegenheiten in die Zuständigkeit des Bundes. (3) Soweit in diesem Gesetz nicht anderes bestimmt ist, wird die Diensthoheit gegenüber den Bediensteten des Bundes von den obersten Organen des Bundes ausgeübt. Die Diensthoheit gegenüber den Bediensteten der Länder wird von den obersten Organen der Länder ausgeübt; soweit dieses Gesetz entsprechende Ausnahmen hinsichtlich der Bediensteten des Bundes vorsieht, kann durch Landesverfassungsgesetz bestimmt werden, daß die Diensthoheit gegenüber den Bediensteten des Landes von gleichartigen Organen ausgeübt wird. (4) Die Möglichkeit des Wechsels zwischen dem Dienst beim Bund, bei den Ländern, bei den Gemeinden und bei den Gemeindeverbänden bleibt den öffentlich Bediensteten jederzeit gewahrt. Gesetzliche Bestimmungen, wonach die Anrechnung von Dienstzeiten davon abhängig unterschiedlich erfolgt, ob sie beim Bund, bei einem Land, bei einer Gemeinde oder bei einem Gemeindeverband zurückgelegt worden sind, sind unzulässig. Um eine gleichwertige Entwicklung des Dienstrechtes, des Personalvertretungsrechtes und des Arbeitnehmerschutzes bei Bund, Ländern und Gemeinden zu ermöglichen, haben Bund und Länder einander über Vorhaben in diesen Angelegenheiten zu informieren. (5) Durch Gesetz kann vorgesehen werden, daß
(6) In den Fällen des Abs. 6 besteht kein Anspruch auf eine gleichwertige Verwendung. ANMERKUNG ÜR enthält Artikel III BVG, BGBl. Nr. 350/1981.
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第21条(1) 諸州、市町村、および市町村連合の公務員の雇用契約権および職員代表権を含む服務規定に関する事項に関して第2項、第14条第2項、および第3項第d号に特段の定めのない限り、これらのすべての事項における立法および執行は、諸州の責務である。契約上の雇用関係からの争訟に関しては、裁判所が決定する。(2) 経営に従事していない公務員に限り、公務員(第1項)の被用者保護および諸州の公務員の職員代表に関する事項における立法および執行は、諸州の責務である。前段に従って、諸州の管轄権が与えられない限り、前掲の事項は連邦の管轄権に属する。 (3) 本法に特段の定めのない限り、連邦公務員に対する雇用主権は、連邦の最高機関により行使される。諸州の公務員に対する雇用主権は、諸州の最高機関により行使され、本法に連邦公務員に関する同等の例外が規定されている場合に限り、州の憲法的法律で、州の公務員に対する雇用主権が同種の機関により行使されることを、定めることができる。 (4) 公務員は、連邦・諸州・市町村および市町村連合における役務間の交換の可能性を、常に保証しなければならない。公務員が連邦・州・市町村または市町村連合に配転を繰り返されたか否かを問わず、職務年限がこれに従って各別に計算される、法的規定は認められない。連邦、諸州および市町村による服務規定、職員代表権および被用者保護の等しい発展を可能とするために、連邦および諸州は、これらの事項における計画に関して互いに報告しなければならない。 (5) 法律により以下の各号を予め規定することができる。
(6) 第6項の場合において、等しい支出に関する如何なる請求権も存在しない。
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Art. 21.(1) Legislation and execution in matters pertaining to the service code, including the regulations on service contracts, for and staff representation rights of employees of the Laender, the municipalities, and the municipal associations are, save as provided otherwise in the case of all these matters by para.2 below and Art. 14 para.2 and para.3 sub-para. d, incumbent on the Laender. Disputes arising from contractual employment are settled by the courts.(2) Legislation and execution in matters pertaining to employee protection for functionaries (para. 1) and to staff representation of Laender functionaries, in so far as they are not engaged in public enterprises, are incumbent on the Laender. In so far as in accordance with the first sentence the Laender are not competent, the aforementioned matters fall within the competence of the Federation. (3) Save as provided otherwise by this law, the service prerogative with regard to employees of the Federation is exercised by the highest authorities of the Federation. The service prerogative with regard to employees of the Laender is exercised by the highest authorities of the Laender; in so far as this law provides for appropriate exceptions with regard to employees of the Federation, it may be laid down by Land constitutional law that the service prerogative with regard to employees of the Land is exercised by equivalent authorities. (4) The possibility of an alternation of service between the Federation, the Laender, the municipalities, and the municipal associations remains guaranteed at all times to public employees. Legal provisions, according to which times of service are taken into account differently depending on whether they were served with the Federation, a Land, a municipality, or a municipal association, are inadmissible. In order to enable the service code, the staff representation regulations and the employee protection scheme of the Federation, the Laender, and the municipalities to develop along equal lines, the Federation and the Laender shall inform each other about their plans in these matters. (5) Legislation can provide that
(6) In den Fällen des Abs. 6 besteht kein Anspruch auf eine gleichwertige Verwendung.
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